Umsetzung der Bildungsbereiche

……………………………………..Auszug aus meiner Konzeption…………………………………..

  1. Bewegung             „Bewegung ist eine Elementare Form des Denkens“ (Jean Piaget)

Grobmotorik

Die Kinder haben die Möglichkeit, sich weitläufig zu bewegen, Krabbeln und Laufen zu lernen und verschiedene Bewegungsmöglichkeiten auszuprobieren. Diese natürliche Bewegungsfreude unterstütze ich mit Bewegungsspielen, Spielkreisen und anderen Impulsen, welche situationsorientiert entstehen.

Wenn es das Wetter möglich macht, können Fahrzeuge
(Rutschautos, Dreirad, Laufrad, Roller) draußen gefahren werden. Es gibt außerdem verschiedene Möglichkeiten zum Schaukeln (Brettschaukel/Nestschaukel/Babysitz). Eine Rutschbahn und ein Klettergerüst laden ein, Bewegungsabläufe zu erlernen und zu üben. (Ziel ist es im nächsten Jahr, einen Kellerraum zum reinen Bewegungsraum umzubauen)

Feinmotorik

Die Förderung der Feinmotorik beginnt in so vielen alltäglichen Dingen. Das Öffnen und Schließen von Jacken und Matschhosen bzw. das An-/Ausziehen (mit Knöpfen, Reisverschlüssen etc.), welches wir nach und nach üben und erlernen. Außerdem gehört die Esskultur dazu. Wo Kinder ihren Griff beim Essen von der Faust zum Pinzettengriff verfeinern und im weiteren Verlauf üben mit Löffel und Gabel bzw. irgendwann auch mit dem Messer umzugehen.

Ein weiteres Übungsfeld ist der kreative Bereich beim Umgang mit Knete, Kleister, Farben, Stiften, Scheren etc. Und auch in vielen angebotenen Spielmaterialien findet man die Förderung der Feinmotorik (z.B. Fädelspiele, Steckspiele, Rollenspiele, Konstruktionsmaterialen).

2. Körper, Gesundheit und Ernährung

Körper

Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Erfahrung seiner Wirksamkeit sind grundlegende Erfahrungen für jedes Kind. Wir lernen und erfahren mit allen Sinnen. Diese werden im Alltag aber auch gezielt gefördert und erfahren. Hier ein paar Beispiele:

  1. Hören, die auditive Wahrnehmung mit den Ohren (Gehör)                                                                 – Musik hören, Flüstern, Instrumente, Spiele wie Bello Bello, Geräuschmemory, Vorlesen etc.
  2. Riechen, die olfaktorische Wahrnehmung mit der Nase (Geruch)                                                       – Essen riechen, Gerüche im Wald wahrnehmen, Was mag ich und was mag ich nicht?
  3. Schmecken, die gustatorische Wahrnehmung mit der Zunge (Geschmack)                                                -beim Essen probieren wir erstmal alles, Obst raten mit geschlossenen Augen, gerade Kleinkinder/Babys nehmen viel in den Mund und nehmen so Geschmack, Beschaffenheit etc. wahr                                                         
  4. Sehen, die visuelle Wahrnehmung mit den Augen („Gesichtsempfindung, Gesicht“)                          – Bilderbuchbetrachtung, Lichtspiele, Beobachten lassen, Memory
  5. Tasten, die taktile Wahrnehmung mit der Haut (Gefühl)                                                                      – Essen mit den Fingern, Kleistern, Fingerfarben, Sandkasten , matschen, warmes/kaltes Wasser, Fühlbausteine, Beschaffenheit von Materialen werden ausgetestet, rau, glatt, weich und diese kommuniziert, was nicht gefährlich ist darf angefasst werden

……………….weitere Informationen stelle ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung……………………………….

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